Gestatten, unser neuster Schüler hat ein Fell und vier Pfoten


Die Spannung steigt, die Herzen schlagen höher. Gleich ist es soweit, nur noch einen halben Meter. Mein Assistenzhund Djuk und ich stehen vor dem Klassenzimmer in der Grundschule Aeschi im Berner Oberland und schauen auf die Tür. Und dann geht sie endlich auf …

 

Sekunden später strahlen uns über 40 neugierige Kinderaugen an. «Jööh» jubeln sie vor lauter Begeisterung und reden wild durcheinander. Wir sind die heutige Attraktion der Schule! Und auch unsere Freude ist gross.

 

Denn jeder Schulbesuch mit einem Tierschutzhund ist anders und doch immer gleich wichtig.



Ich sehe mich mit meinen Assistenzhunden als wichtige Brückenbauerin zwischen Hund und Mensch. Die Kinder lernen spielerisch, wie sie respektvoll mit einem Tier und anderen Mitschülern umgehen.

 

Der ungewohnte Besuch eines Assistenzhundes im Klassenzimmer stärkt das Miteinander, die Empathie und den gegenseitigen Respekt der Schüler – und so ein Hundebesuch lässt alle Vorurteile fallen. Ja, sogar Mobbingversuche und kleine Gehässigkeiten sind durch die Anwesenheit des Hundes wie weggeblasen. Der Schüchterne wird mutiger, der Zappelphilipp wird ruhiger, der Abgelenkte wird konzentrierter, meint die Klassenlehrerin begeistert.

 

Ein Assistenzhund weckt Aufmerksamkeit und baut Spannungen ab.



Nach jahrelanger Ausbildung ist Djuk zum zertifizierten Assistenzhund gereift und trägt den gleichen Status wie ein Blindenhund.

 

Mit Djuk besuche ich regelmässig Schulen aber auch bedürftige Menschen, denn Djuk ist als liebevolle Fellnase mit Charakter ein vollwertiges Familienmitglied in unserem

Refugium Verdina. 

 

Damit meine Lernbesuche in Schulen auch zukünftig möglich sind, benötigen wir Ihre warmherzige Hilfe.

 

Bitte unterstützen Sie uns und die Tiere. Herzlichen Dank.