Ob Krankenhäuser, Tageskliniken, heilpädagogische Praxen, Seniorenheime oder Schulen: Der Einsatzbereich eines Therapiehundes ist vielfältig.
Sowohl bei seelischen, als auch bei körperlichen Erkrankungen.
Die Tiergestützte Therapie wird ausschließlich von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt, welche sich im Bereich der Tiergestützten Intervention weitergebildet haben.
Der Therapiehund kann sich positiv auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Patienten auswirken.
In dem Zusammenhang kann der Hund nicht selten den Wunsch nach Fürsorge und Pflege auslösen, was bei Demenzerkrankten Menschen tief im Gedächtnis verankert ist.
Das Gefühl gebraucht zu werden und eine Aufgabe zu haben ist für viele Betroffene sehr wertvoll und kann ein ausschlaggebender Punkt in einer Welt sein, die immer einsamer für sie wird.
Des Weiteren ist die Tiergestützte Therapie bei Depression bis jetzt nur in stichprobeartigen Studien durchgeführt worden.
Diese zeigen jedoch auf, dass bei Patienten, die Kontakt zu Heimtieren hatten die Symptome der Depression zurück gingen und ihre Stimmung in dieser Phase besser war
Durch die Einsätze lernen die Kinder, mit dem Hund umzugehen.
Gleichzeitig können körperliche oder psychische Defizite verbessert werden: Nervöse Kinder werden durch den Besuch des Therapiehundes ruhiger, motorisch ungeschickte werden geschickter, übermütige lernen Rücksicht zu nehmen und sprachlich beeinträchtigte Kinder schaffen es, exakte Anleitungen zu geben.
Dabei spüren alle: «Der Hund mag mich!» Wenn Kinder «Befehle» geben dürfen und der Hund sie mit Freude ausführt, wird das Selbstbewusstsein der Kinder gefördert.
Unsere Hunde sind speziell. Unsere Bona, Aric und der Djuk sind ausgebildete und geprüfte Nachsuchehunde.
Sie finden verletzte und auch ausgebüxte Tiere sowie verloren gegangene Gegenstände.
Barbara Eggimann - Gründerin & Präsidentin - Verein Tierhilfe Verdina